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    Gynäkomastie OP in Berlin (Brustverkleinerung beim Mann)

    Die Gynäkomastie, auch bekannt als „Männerbrüste“ oder „Man boobs“, betrifft einen geringen aber nicht zu unterschätzenden Anteil der Männer. Sie ist durch eine Vergrößerung der männlichen Brust gekennzeichnet und belastet die betroffenen Männer in der Regel sehr.

    Wenn Sie unter dem Aussehen Ihrer Brust leiden und wissen möchten, wie eine Gynäkomastie entsteht und wie sie behandelt werden kann, sind Sie auf dieser Seite richtig.

    Was ist eine Gynäkomastie?

    Bei der Gynäkomastie handelt es sich um eine gutartige Vergrößerung der Brustdrüse. Sie kann auf einer oder auf beiden Seiten auftreten. Die Gynäkomastie ist von der so genannten Pseudogynäkomastie (Lipomastie) – oft auch unechte Gynäkomastie genannt – zu unterscheiden, die durch eine vermehrte Bildung von Fettgewebe im Brustbereich bei starkem Übergewicht verursacht wird. Die Gynäkomastie ist nicht immer krankhaft, sondern tritt auch natürlich in bestimmten Lebensphasen bei Jungen oder Männern auf, etwa bei Neugeborenen, in der Pubertät oder bei älteren Männern.

    Folgen einer Gynäkomastie – Fast alle Betroffenen leiden unter einer Männerbrust

    Entwickelt sich trotz ausgewogener Ernährung und körperlichem Training eine vergrößerte männliche Brust, kann dies zu vielerlei Einschränkungen im Alltag führen und bei fast allen Betroffenen mit einer ausgeprägten Männerbrust leidet das Selbtwertgefühl. Für viele an Gynäkomastie leidende Männer kann der Zustand schmerzhaft sein und zu Verlegenheit und Ängsten führen. Dies kann auch die Teilnahme an Aktivitäten erschweren, die körperliche Aktivität oder Kontakt erfordern. In schweren Fällen können Männer sogar soziale Situationen oder intime Beziehungen meiden.

    Für die betroffenen Männer ist es daher in der Regel sehr wichtig, zu wissen, wie sich eine Gynäkomastie (oder Pseudogynäkomastie) behandeln lässt. Doch um eine geeignete Gynäkomastie Behandlung zu finden, muss erst die Ursache der Männerbrust gefunden werden.

    Ursachen einer Gynäkomastie

    Bei der vergrößerten, in Einzelfällen sogar weiblich erscheinenden Brust des Mannes kann es verschiedene Ursachen geben, die im Vorfeld abgeklärt werden müssen. Hierzu gehört der hormonelle Status, der gestört und so für die weibliche Ausbildung der männlichen Brust verantwortlich sein kann.

    Eine echte Gynäkomastie ist fast immer hormonell bedingt. Ein Ungleichgewicht der weiblichen und männlichen Geschlechtshormone Östrogen und Testosteron sorgt dafür, dass die Brustdrüse beim Mann unverhältnismäßig anwächst.

    Dieses hormonelle Ungleichgewicht kann erblich bedingt sein (Männer mit einem X Chromosom), hat oft aber eine Ursache in der Lebensführung der Betroffenen. Neben bestimmten Medikamenten und dem mißbräuchlichen Konsum von Drogen, Amphetamine oder Anabolika, können auch bestimmte ernsthafte Erkrankungen der Organe oder Krebs verantwortlich sein für einen unausgeglichenen Hormonhaushalt, der in der Folge eine Gynäkomastie verursacht.

    Aber auch sich gesund fühlende Männer mit einem gesunden Lebesnstil können in Einzelfällen eine Gynäkomastie entwickeln. Dann ist es umso wichtiger, die Ursache für das gesteigerte Brustdrüsenwachstum zu finden.

    Keine Sorge zur Verunsicherung ist es hingegen, wenn bei Neugeborenen, in der Pubertät oder in fortgeschrittenem Alter eine Gynäkomastie auftritt. Diese ist der Umstellung des Hormonhaushalts geschuldet und in tritt in bestimmten Lebensphasen natürlicherweise auf und bildet sich von allein wieder zurück.

    Auch Fettleibigkeit ist ein möglicher Auslöser. Ist Übergewichtigkeit die Ursache für eine Männerbrust, spricht man jedoch von keiner echten Gynäkomastie, sondern von einer Lipomastie. Das Fettgewebe, welches am ganzen Körper im Übermaß vorhanden ist, vergrößert auch die männliche Brust.

    Gynäkomastie Diagnostik

    Wenn Sie die Vermutung haben, an einer Gynäkomastie zu leiden, sollten Sie zunächst einen Arzt aufsuchen. Dieser führt eine Anamnese und entsprechende Blutttests durch, die Auskunft über den hormonellen Status geben. Zudem ist eine Ultraschall-Untersuchung erforderlich, um nachzuweisen, dass es sich tatsächlich um eine Vergrößerung des Brustdrüsenkörpers handelt. Oft kann ein erfahrener Arzt eine fortgeschrittene Gynäkomastie auch schon ertasten.

    Liegt keine echte Gynäkomastie vor, ist die Ursache in der Regel ein starkes Übergewicht, welches reduziert werden sollte.

    Wie kann eine Gynäkomastie behandelt werden?

    Die Behandlung der Gynäkomastie richtet sich nach der Art der Ursache. Ist eine andere Grunderkrankung, Medikamente oder ähnliches Schuld, sollte zunächst die Ursache behoben werden. Oftmals bildet sich eine Gynäkomastie dann von allein zurück, etwa nach Absetzen des Medikaments.

    Bei einer unechten Gynäkomastie / Lipomastie sollte versucht werden, zunächst das Körpergewicht mit gesunder Ernährung und Sport zu reduzieren.

    Kann die Ursache der Gynäkomastie nicht behoben werden, kommt eine Gynäkomastie OP in Frage.

    Je nach Ausprägung des vergrößerten männlichen Brust stehen verschiedene Operationstechniken von Liposuktion (‚Fettabsaugung‘) bis hin zu komplexen Brustverkleinerungen wie bei der weiblichen Brust zur Auswahl.

    Verschiedene Möglichkeiten der Gynäkomastie OP

    Je nach Ausprägung des Befundes und somit der Größe der männlichen Brust stehen unterschiedliche Operationstechniken zur Verfügung.

    Bei nur geringgradiger Brustvergrößerung ohne Hautüberschuss oder bei einer Lipomastie ist eine sorgfältig durchgeführte Fettabsaugung (Liposuktion) ausreichend, um überschüssiges Fett und Gewebe zu entfernen

    Bei deutlich vergrößertem Drüsenkörper ist die fast vollständige Entfernung des Drüsenkörpers über einen nahezu unsichtbaren Hautschnitt im Bereich des Überganges der Brustwarze zur normalen Haut möglich.

    Sollte zusätzlich ein Hautüberschuss bestehen und die männliche Brust leicht herabhängen, dann sind straffende Reduktionstechniken ähnlich wie bei der weiblichen Brustreduktion erforderlich. In diesem Fall ist mit einer Narbenbildung zu rechnen.

    Um die richtige Strategie und somit Operationstechnik für ihren individuellen Fall herauszufinden ist eine genaue Untersuchung erforderlich und wie oben bereits erwähnt, eine vorherige hormonelle Abklärung und Ultraschall-Untersuchung dringend zu empfehlen.

     
    Für die Vereinbarung eines ausführlichen Beratung und um mehr über die Möglichkeiten der ästhetisch-plastischen Chirurgie zu erfahren, kontaktieren Sie mich HIER oder rufen Sie an unter (030) 80494343.

    FAQ - Häufige Fragen zur Gynäkomastie und Gynäkomastie OP

    Wie kann man eine Gynäkomastie erkennen?

    Das offensichtlichste Zeichen einer Gynäkomastie ist die Vergrößerung des Brustgewebes. Dies kann auf einer Seite oder auf beiden Seiten der Brust auftreten und kann dazu führen, dass die Brüste größer, voller und prominenter werden. Weitere Anzeichen einer Gynäkomastie können Empfindlichkeit oder Schmerzen in den Brüsten, eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Arme oder der Brust und Empfindlichkeit bei Berührung oder Druck auf die Brustwarzen sein. In manchen Fällen verursacht die Gynäkomastie überhaupt keine Symptome. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie eine Gynäkomastie haben könnten, ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

    Gynäkomastie: Welcher Facharzt diagnostiziert und behandelt eine Gynäkomastie?

    Die Diagnose einer Gynäkomastie kann in der Regel durch den Hausarzt durchgeführt werden, er wird Sie gegebenenfalls an einern Spezialisten weiterleiten. Alternativ kann auch ein Facharzt für Urologie, Andrologie oder Endokrinologie die Diagnose Gynäkomastie stellen.

    Wenn Sie eine Behandlung der Gynäkomastie in Erwägung ziehen, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Spezialisten wenden, der auf diesem Gebiet erfahren ist. Es gibt viele verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, und welche für Sie am besten geeignet ist, hängt von Ihrem individuellen Fall ab. Ein Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie ist in der Regel die beste Wahl, wenn Sie ästhetisch das beste Ergebnis erzielen wollen. Er kann Ihren Zustand beurteilen und Ihnen Empfehlungen geben, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Außerdem kann er Sie über die Risiken und Vorteile der einzelnen Behandlungsmöglichkeiten aufklären und Ihnen helfen, eine fundierte Entscheidung darüber zu treffen, welcher Ansatz für Sie der richtige ist.

    Wird eine Gynäkomastie OP von der Krankenkasse bezahlt?

    Wenn tatsächlich eine echte Gynäkomastie vorliegt, besteht die Möglichkeit, einen Kostenübernahmeantrag an die Krankenkasse zu stellen. Ein solcher Antrag sollte gemeinsam mit dem behandelden Arzt erstellt werden, um die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse zu erhöhen.

    Was ist nach einer Gynäkomastie OP zu beachten?

    Die Nachbehandlung einer Gynäkomastie OP ist von der erforderlichen OP-Technik abhängig. In jedem Fall ist das Tragen von Kompressionsbekleidung (‚Bolero‘) für den Zeitraum von 6 Wochen nach der Gynäkomastie OP zu empfehlen. Sport und das Heben schwererer Gegenstände kann mit steigender Belastung bei reiner Fettabsaugung (‚Liposuktion‘) nach 2 Wochen, bei allen anderen OP-Techniken nach 4 Wochen begonnen werden. Das Schlafen auf dem Bauch sollte für den Zeitraum von mindestens 2 Wochen vermieden werden. Die Narben sind je nach notwendiger Operationstechnik sichtbar, das Nahtmaterial kann bei Liposuktion nach 7 Tagen, bei allen anderen Techniken nach 14 Tagen entfernt werden.

    Genesungszeit nach einer Gynäkomastie OP

    Die Erholungszeit nach einer Gynäkomastie-Operation ist von Patient zu Patient unterschiedlich und hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Dazu gehören der Umfang des Eingriffs, die Art der Anästhesie und die Heilungsfähigkeit des Patienten. Die meisten Patienten können innerhalb einer Woche zur Arbeit und zu normalen Aktivitäten zurückkehren. Nach der Operation kann es zu Blutergüssen und Schwellungen kommen, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Wochen abklingen. Das endgültige Ergebnis des Eingriffs wird sichtbar, sobald die Schwellungen abgeklungen sind.

    Kurzinfo Gynäkomastie-OP

    OP-Dauer: 1-3 Stunden (abhängig von der OP-Technik und dem Umfang)
    Narkoseart: Vollnarkose (bei Liposuktion ggf auch nur Sedierung)
    ambulant möglich: ja
    Narbenbildung: abhängig von der OP-Technik
    Hämatome: gering
    Nachbehandlung: Kompressionsbekleidung (Bolero) für 6 Wochen, Fadenzug nach 14 Tagen, ggf Silikonpflaster
    Sport möglich: abhängig von der OP-Technik frühestens nach 2 Wochen
    Kosten: ab 3.900 Euro

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