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    Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) in Berlin

    Durch eine Brustvergrößerung mit Implantaten kann das Volumen, die Straffheit und die Form der weiblichen Brust neu definiert werden. Neben den verschiedenen Operationstechniken stehen Ihnen eine Vielzahl an Implantaten zur Auswahl, um den ‚perfekten look‘ für Ihre Brust zu erzielen.

    Brustvergrösserung mit Implantaten

    Der Wunsch nach einer größeren weiblichen Brust oder die angleichende Korrektur unterschiedlicher Brustgrößen besteht bei vielen Frauen und die Brustvergrößerung stellt daher einen der wichtigsten, sensibelsten und am häufigsten operierten Bereiche der plastisch-ästhetischen Chirurgie dar.

    Der klassische Brustaufbau, oder auch Brustvergrößerung, erfolgt durch Implantation eines Brustimplantats, das aus streng geprüftem medizinischem Silikongel besteht.

    Eine Alternative stellt die Brustvergrößerung mit Eigenfett dar.

    Brustvergrößerung: Welche Implantate gibt es?

    In den vergangenen Jahrzehnten wurden zahlreiche Veränderungen vorgenommen, um solche Silikonimplantate für eine Brustvergrößerung sicherer, haltbarer und der weiblichen Brust in Form und Weichheit näher zu bringen. So gibt es nicht nur verschiedene Hersteller von Implantaten oder eine große Variation an Größen, sondern auch unterschiedliche Formen wie rund, tropfenförmig oder ergonomisch. Nicht unwichtig ist zudem die Oberfläche der Implantate, die unter anderem die Position der Implantate und die Risiken wie Kapselfibrose beeinflussen kann.

    Risiken der Brustvergrößerung mit Implantat

    Von besonderer Wichtigkeit ist die Oberflächenstruktur der Implantate, da diese mit entscheidend für die Einheilung der Implantate ist und grundlegender Baustein zur Minimierung der langfristigen Risiken, die Brustimplantate grundsätzlich mit sich bringen.

    So ist bekannt, dass Implantate mit glatter Oberfläche im Gewebe schlechter einheilen und beweglich sein können. Dies kann bei glatten Implantaten zum Verrutschen auf der Brustwand und so zu einem skurilen Brustbild führen. Zudem führt diese ständige Beweglichkeit der Implantate zu einer Reizung der sich um das Implantat gebildeten Hülle oder Kapsel und erhöht so langfristig das Risiko zur Entstehung einer Kapselfibrose mit dem entsprechenden Beschwerdebild (Verhärtung, Verformung, Schmerzen).

    Demgegenüber haben Implantate mit rauher Oberfläche grundsätzlich ein geringeres Kapselfibrose-Risiko, da die Implantate im umgebenen Gewebe besser einheilen. In einigen Fällen kann es jedoch bei besonders rauhen Implantatoberflächen aufgrund einer zu starken Einheilung zu einer Immunreaktion bis hin zu einer Lymphom-Bildung in der Brust kommen (ALCL). Diese Erkrankung kann und muss behandelt werden, ist jedoch zum Einen äußerst selten und betrifft in den meisten Fällen nur sehr raue Implantatoberflächen.

    Eine besondere Eigenschaft haben Implantate, die neben ihrer eigentlichen Hülle zusätzlich noch über eine Polyurethan-Beschichtung (PU) verfügen. Derartige moderne Implantate haben einige Vorteile und werden zunehmend von allen international bekannten plastischen Chirurgen eingesetzt. Insbesondere heilen diese Implantate nahezu exakt an der platzierten Stelle in der Brust ein und können nicht verrutschen. PU-Implantate geben somit direkt nach der OP und vor allem langfristig eine sichere Brustform. Ein weiterer Vorteil dieser guten Einheilung ist es, dass dadurch die Platzierung des Implantats auf dem Brustmuskel (‚subglanduläre Lage‘) ohne Risiken möglich ist und die Patienten nach der Operation deutlich schneller schmerzfrei sind sowie schneller (in der Regel bereits nach vier Wochen) alle sportlichen Aktivitäten durchführen können.

    Um das Risiko der Kapselfibrose und der Immunreaktion zu minimieren, verwenden wir ausschließlich Premium-Implantate mit einer besonders feinen, kaum fühlbaren Rauhigkeit an der Oberfläche oder der sogenannten Polyurethan-Beschichtung.

    Weiters können Sie sich über die häufigsten Komplikationen bei Brustvergrößerungen mit Implantaten – Double Bubble, Bottoming Out und Waterfall Deformity – in unseren Blog-Artikeln informieren.

    Platzierung des Implantats bei einer Brustvergrößerung

    Bei der Brustvergrößerung mit Implantat ist es möglich, dieses an verschiedenen Stellen zu platzieren. Man unterscheidet zwischen subfaszial, subglandulär, subpektoral und komplett submuskulär.

    Subglanduläre Lage des Brustimplantats

    Die Implantation eines Brustimplantats subglandulär und somit direkt zwischen der Brustdrüse und dem Brustmuskel ist grundsätzlich die schonenste Methode, da der Brustmuskel vollständig intakt bleibt. Die Vorteile sind hier eine sehr viel schnellere Regeneration mit weniger Schmerzen nach der Operation und der Möglichkeit, schneller wieder beschwerdefrei arbeiten zu können oder sportlichen Aktivitäten nachzugehen.

    Die subglanduläre Lage ist jedoch nur in ausgewählten Fällen oder grundsätzlich bei der Verwendung von Implantaten mit einer Polyurethan-Beschichtung zu empfehlen. Bei der Vewendung von ‚normalen‘ Implantaten mit leichter Rauigkeit an der Oberfläche ist die Voraussetzung hierfür eine sehr feste und straffe Haut im Brustbereich sowie ein ausreichendes Brustvolumen, um das Implantat vollständig und sicher zu bedecken. Ansonsten ist bei der subglandulären Lage das Risiko für die Entstehung einer Kapselfibrose sowie für das Herabrutschen des Implantats deutlich höher als beispielsweise bei der subpektoralen Lage.
    Bei Implantaten mit einer Polyurethan-Beschichtung ist dagegen eine schonende Positionierung in der subglandulären Lage nahezu immer möglich, da die Implantate mit dieser Beschichtung nicht herabrutschen können. Insofern kann man hier von einer Renaissance der subglandulären Lage sprechen, die zunehmend wieder Anwendung findet.

    Subfasziale Lage des Brustimplantats

    Von einer subfaszialen Platzierung des Implantats würde ich bei einer Brustvergrößerung abraten. Hier wird das Silikonimplantat lediglich unter der Faszie, also dem straffen Bindgewebe des großen Brustmuskels platziert, wodurch die langfristigen positiven Effekte der subpektoralen Lage nicht sicher gewahrt werden können.

    Subpektorale Lage des Brustimplantats

    Die Implantation eines Brustimplantats erfolgte in den vergangenen Jahren und nicht selten auch heute noch in der Regel subpektoral, also zumindest in Teilen unterhalb des großen Brustmuskels. Diese Technik war weltweit die meistangewendete Technik, bei der ausschließlich nur der große Brustmuskel im Bereich nahe der Unterbrustfalte in Teilen durchtrennt wird, um eine Tasche für das Implantat zu bilden und hat grundsätzlich gegenüber der sublandulären Lage einige Vorteile, wenn man ‚normale‘ Implantate verwendet.

    Diese Vorteile sind bei Verwendung von herkömmlichen glatten oder rauen Implantaten:

    • Eine sichere Lage des Implantats, ein deutliches „Verrutschen“ ist reduziert.
    • Ein geringeres Risiko zur Entwicklung einer schmerzhaften Kapselfibrose im Vergleich zur subglandulären Lage.
    • Der kleine Brustmuskel sowie die umgebenden Muskeln bleiben unberührt und so intakt.
    • Das Implantat zeichnet sich in seiner Form nicht so auffällig an der Haut ab und es kommt so seltener zu einer auffälligen Faltenbildung des Implantats, dem sogenannten ‚Rippling‘.

    Komplett submuskuläre Brustvergrößerung

    Auch die komplett submuskuläre Brustvergrößerung, also die Platzierung des Implantats nicht nur unter dem großen Brustmuskel, sondern auch unter dem kleinen Brustmuskel und teilweise dem langen geraden Bauchmuskel ist nach Absprache und in bestimmten Fällen in meiner Praxis möglich.
    Dies macht jedoch nur in ausgewählten Fällen, beispielsweise bei sehr schwachem Bindegewebe der Haut Sinn, um ein Herabrutschen des Implantats zu vermeiden. Hierbei ist man in der Implantatgröße begrenzt und es kommt natürlich zu einem größeren Gewebeschaden, da gleich mehrere Muskeln „bearbeitet“ werden müssen.

    Die genaue Operationstechnik hängt letztlich von der Form und Größe der Brust sowie vom individuellen Wunsch der Patientin ab und muss ausgiebig besprochen werden.

    3D Simulation für Ihre Brustvergrößerung

    Sie sind unsicher, wie Ihr Körper nach der Brustvergrößerung mit Implantaten aussehen wird? Sie möchten gerne wissen, welcher Größenunterschied zwischen 200ml oder 300ml Implantaten besteht? Mit der 3D Simulation von crisalix kann Dr. Dunda Ihnen bereits vor Ihrer Brustvergrößerung das zu erwartende Ergebnis zeigen. Wir können unterschiedliche Formen und Größen von Implantaten direkt an Ihnen austesten. Dank crisalix müssen wir uns heute nicht mehr auf unser Vorstellungsvermögen und die Resultate anderer Patientinnen stützen. Wir können uns das angestrebte Ergebnis gemeinsam auf dem Bildschirm ansehen und die 3D Simulation als Grundlage für unsere Beratung und eine noch realistischere Planung und Umsetzung nutzen. Buchen Sie jetzt Ihren Beratungstermin bei Dr. Dunda oder erfahren Sie mehr über die crisalix 3D Simulation.

    FAQ – Häufige Fragen zur Brustvergrößerung

    Was ist nach der Brustvergrößerung zu beachten?

    Die Brustvergrößerung mit Implantaten ist ein vergleichsweise kleiner operativer Eingriff, kann jedoch zumindest in den ersten Tagen nach der OP zu Schmerzen und Spannungsgefühl führen aufgrund des Druckes der Implantate auf den Brustkorb und der Spannung auf die gedehnte Haut. Kleinere Nachblutungen können in den ersten Wochen einen Seitenunterschied verursachen, der mit der Zeit jedoch verschwindet. Um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erzielen, ist das Tragen eines Stütz-BHs sowie eines Stuttgarter Gürtels für den Zeitraum von 6 Wochen unbedingt zu empfehlen. Zudem sollte für den gleichen Zeitraum vermieden werden, auf der Seite oder auf dem Bauch zu schlafen. Zudem muss auf Sport und auf das Heben schwererer Gegenstände verzichtet werden. Erleichterung im Schlaf verschafft man sich durch das Schlafen mit leicht erhöhten Oberkörper. Die Heilung der Narbe ist sehr schnell, das Nahtmaterial kann nach 14 Tagen entfernt werden.

    In der Nachbehandlung ist das Tragen eines Stütz-BHs für 6 Wochen erforderlich sowie das Vermeiden von sportlichen Aktivitäten.

    Was ist die Besonderheit bei Polyurethan-Implantaten (PU)?

    Moderne Brustimplantate mit einer Polyurethan-Oberfläche geben sowohl dem Arzt als auch den Patienten neue Freiheiten und vor allem Sicherheit und Komfort. Da diese Implantate sicher an der gewählten Position einheilen, ist eine Positionierung unter den Brustmuskel nicht erforderlich. Die Vorteile für die Patienten sind:

    • keine Verletzung des Brustmuskels
    • geringeres Blutungsrisiko
    • weniger Schmerzen
    • schnellere Heilung
    • früher Sport und Schwimmen
    • kein Verrutschen der Implantate

    Insbesondere bei einem Wunsch nach anatomischen Implantaten ist die PU-Oberfläche ganz besonders sinnvoll, da das Risiko des sich verdrehenden anatomischen Implantats nahezu verschwindet.

    So ist hier ein Tragen des Stütz-BH nur für 4 Wochen erforderlich, sportliche Aktivitäten können uneingeschränkt ebenfalls nach 4 Wochen wieder aufgenommen werden.

    Was versteht man unter Leicht-Implantaten (B-Lite®) und welche Vorteile haben diese?

    Die Besonderheit an Leicht-Implantaten ist die Tatsache, dass in das verwendete Silikon Biopartikel eingearbeitet sind, die für eine optimale Vernetzung des Silikons sorgen und so zu einer geringeren Silikonmenge mit entsprechend geringeren Gesamtgewicht führen. Man spart hierdurch circa 30 Prozent an Gewicht, was wiederum das Risiko wie ein Verrutschen der Implantate reduziert. Aufgrund der etwas festeren Gesamtstruktur sind diese Implantate stabiler in ihrer Form und haben so, insbesondere bei schlanken Frauen, ein deutlich geringeres Risiko für sichtbare Kanten oder Wellen („Rippling“). Die Leicht-Implantate sind somit bezüglich Form und Sicherheit die derzeit weltweit besten Implantate. In Kombination mit einer Polyurethan-Beschichtung sind B-Lite®-Implantate ‚Premium-Implantat‘ für eine Brustvergrößerung und von uns empfohlen.

    Brustvergrößerung in Kombination mit Eigenfett-Therapie ('Lipofilling')

    In einigen Fällen ist eine Kombinationstherapie von Brustimplantaten und Eigenfett sinnvoll, um die bestmöglichste Form der weiblichen Brust erzielen. Hierbei wird entsprechend Eigenfett am Bauch oder an den Oberschenkeln abgesaugt, aufgearbeitet und in das vorhandene Fettgewebe der Brust injiziert. Hierdurch lässt sich sozusagen eine Feinkonturierung der Brust ermöglichen.

    Brustvergrößerung in Kombination mit einer Bruststraffung

    Bei dem Wunsch nach einer größeren weiblichen Brust und dem gleichzeitigem Befund einer hängenden Brust (‚Ptosis‘) ist die Kombination einer Brustvergrößerung mit gleichzeitgier Bruststraffung erforderlich. Hierbei wird das Implantat über den für die Straffung erforderlichen Hautschnitt eingeführt. Die Nachbehandlung entspricht der einer reinen Brustvergrößerung mit Implantaten.

    Kurzinfo Brustvergrößerung (Brustaugmentation, Mamma-Augmentation)

    OP-Dauer: 1-2 Stunden (abhängig von der OP-Technik und dem Umfang)
    Narkoseart: Vollnarkose
    ambulant möglich: ja
    Narbenbildung: ja, abhängig von der erforderlichen Schnittführung
    Hämatome: gering
    Nachbehandlung: Stütz-BH und Stuttgarter Gürtel für 6 Wochen, Schlafen nur auf dem Rücken für 6 Wochen, Fadenzug nach 14 Tagen, ggf Silikonpflaster
    Sport möglich: nach 12 Wochen
    Kosten: ab 5.190 Euro

    Brustvergrößerung in Berlin

    Sie denken über eine Brustvergrößerung nach? Dann ist eine persönliche Beratung zur Brustvergrößerung in Berlin der nächste Schritt.

    In einer individuellen Beratung informiere ich Sie umfassend zur Operation und Nachsorge und wir besprechen gemeinsam die Möglichkeiten Ihrer Brustvergrößerung. Sehr gerne beantworte ich alle Ihre Fragen und erarbeite mit Ihnen zusammen eine Behandlungsstrategie. Ich freue mich auf Sie in meiner Sprechstunde!

    Für die Vereinbarung Ihres Termins kontaktieren Sie mich oder rufen Sie an unter (030) 80 49 43 43.

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