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    Ist-Schwitzen-gesund
    Dr. Sebastian Dunda Behandlungen für den Körper 08.05.2024

    Ist Schwitzen gesund? Miradry und die Behandlung von übermäßigem Schwitzen und Geruchsbildung 

    Schwitzen ist gesund und hat dadurch nicht von der Hand zu weisende Vorteile. Dass die oder der Einzelne in der heutigen Gesellschaft besonders durch Achselschweiß und übermäßiges Schwitzen mit Geruchsbildung unter den Armen persönlich vor Herausforderungen gestellt wird, ist allerdings genauso wenig zu bestreiten. Im Folgenden geht es um das Für und Wider des Schwitzens und um etablierte Behandlungsoptionen gegen Schwitzen, wie Miradry.  

    Ist Schwitzen gesund?

    Für Körper hat Schwitzen eine überaus wichtige Bedeutung. Doch warum sagt man eigentlich, Schwitzen ist gesund? Als natürliches, biologisches Merkmal und als physiologische Körperfunktion ist das Schwitzen lebenswichtig und es ist Teil verschiedener Prozesse im Körper. Als erstes ist die Regulation der Körpertemperatur zu nennen:

    • Regulation der Körpertemperatur: Durch das Schwitzen wird die Körpertemperatur reguliert. Steigt die Körpertemperatur an, beispielsweise durch körperliche Betätigung, Wärme und Hitze oder gar Fieber, kommen die Schweißdrüsen in Gang. Durch die Drüsen gelangt der Schweiß auf die Hautoberfläche.
    • Während der Schweiß nach außen verdunstet, gibt der Körper Wärme nach außen ab. Durch dieses Verdunsten wird die Körpertemperatur auf einem gesunden Level gehalten und die Gefahr von Überhitzung wird gebannt.
    • Ausscheidung von Giftstoffen: Das Schwitzen dient außerdem der Ausscheidung von Giftstoffen. Durch den Mechanismus des Schwitzen Abfallprodukte aus dem Körper abgeführt. Dem Körper wird so geholfen, zu entgiften und die Gesundheit der Haut zu unterstützen.
    • Aufrechterhalten der Hautgesundheit: Schwitzen ist auch wichtig für die Hautgesundheit. Schweiß enthält antimikrobielle Peptide, die helfen, die Haut vor Bakterien, Viren und Pilzen zu schützen. Die Haut reinigt sich so regelmäßig selbst und trägt auf diesem Wege dazu bei, Infektionen und Hautprobleme zu verhindern.
    • Regulation von Stress: Beim Schwitzen durch körperliche Aktivität können Endorphine freigesetzt werden, so dass sich Spannungen lösen können.

    Alles in allem ist Schwitzen also ein natürlicher Prozess, der dazu dient, den Körper zu kühlen, ihn von schädlichen Substanzen zu befreien.

    Ursache starkes Schwitzen erkennen

    Schwitzen ist gesund, aber kann auch Stress erzeugen

    Doch, besonders der letzte Punkt der “Stressregulation” – ein Vorteil des Schwitzens und ein Argument, warum Schwitzen auch gesund ist – ist ambivalent. Einerseits kann Schwitzen einen psychologischen Nutzen haben, also helfen, Ängste abzubauen, beispielsweise bei einem Saunagang oder beim Sport, andererseits kann Schwitzen den Stress auch erst verursachen und ihn sogar verstärken.

    In der heutigen Zeit erscheint es als Nachteil und sorgt eher für Unwohlsein, wenn man mit Schweißflecken besonders unter den Achseln den Alltag bewältigen muss. Daher fragen sich viele Betroffene zunächst, woher das starke Schwitzen rührt und als nächstes sicherlich, was sie gegen übermäßigen Schweiß unternehmen können.

    Negative Auswirkungen vom starken Schwitzen

    Ganz allgemein gesagt, können verschiedene Faktoren zu übermäßigem Schwitzen führen. Von übermäßigem Schwitzen sprechen wir schon, wenn sich die betroffene Person durch das Schwitzen und sichtbare Schweißflecken an der Kleidung im Alltag gestört fühlt.

    Schwitzen ist zwar gesund, aber wer sehr viel Schweiß verliert, der oder die hat vom eigentlichen Nutzen des Schweißes subjektiv betrachtet nicht mehr besonders viel. Für den oder die Betroffene/n entstehen auch Nachteile durch das Schwitzen. Nicht zuletzt auch durch die meist gleichzeitig auftretende, sehr unangenehme Geruchsbildung bzw. den Schweißgeruch.

    Der eigene Körpergeruch ist etwas sehr individuelles, der nicht nur im Zuge des Schwitzens, bei hohen Temperaturen oder bei Anstrengung beispielsweise entsteht. Auch ohne jegliche Aktivitäten tragen Menschen einen Geruch, jedoch machen einige Menschen die Erfahrung, dass dieser Geruch ihnen selbst oder anderen missfällt.
    In diesem Fall handelt es sich dann um ein Problem, welches durch die Verdunstung von Flüssigkeit bzw. Schweiß entsteht und sozusagen einen negativen Nebeneffekt des Schweiß bildet.

    Starkes und übermäßiges Schwitzen, auch Hyperhidrose genannt, kann dann im täglichen Leben nachteilig wirken, also regelrechten Stress erzeugen. Darunter kann auf Dauer sogar das Selbstbewusstsein leiden. Es kann zu Vermeidungsverhalten führen.

    Ursachen von Hyperhidrose

    Auslöser des übermäßigen Schwitzens können vielfältig und individuell unterschiedlich begründet sein. Zu den bekannten Ursachen von Hyperhidrose zählen:

    • Genetische Veranlagung
    • Hormonelle Veränderungen und Schwankungen
    • Hitze, Luftfeuchtigkeit, Biowetter und Wetterempfindlichkeit
    • Wirkungen und Nebenwirkungen bestimmter Medikamente
    • Bestimmte Erkrankungen bzw. Leiden wie Infektionen, Diabetes u.v.m.
    • Bestimmte Speisen und Getränke, wie Scharfes oder Koffeinhaltiges
    • Stress sowie psychische und emotionale Aufregung

    Wer stark schwitzt und sich daran stört, sollte einen Arzt oder eine Ärztin zitieren, um zum einen die Ursachen zu klären und zum anderen die verschiedenen Behandlungsoptionen zu eruieren.

    Denn unabhängig davon, dass Schwitzen gesund ist, ist es glücklicherweise möglich, starkes Schwitzen unter den Achseln erfolgreich zu behandeln – ganz ohne auf die Vorteile des natürlichen Prozesses der Schweißbildung verzichten zu müssen.

    Miradry: Eine nachhaltige Lösung gegen übermäßiges Schwitzen

    Eine bewährte Methode gegen lästiges und belastendes Schwitzen ist Miradry bzw. eine Miradry Behandlung. Gegen übermäßiges Schwitzen hilft diese nicht-invasive Behandlung, indem es die Schweißdrüsen und auch die Duftdrüsen unter den Achseln auf Dauer reduziert.

    Die Miradry Behandlung zeichnet sich besonders durch seine Wirksamkeit bei gleichzeitiger Sicherheit aus – zum Vergleich: Spezielle hochdosierte Aluminium-Deodorants reduzieren ebenfalls den Achselschweiß – dies allerdings nur für den Zeitraum eines Tages bzw. weniger Stunden. Außerdem ist Aluminium in den letzten Jahren in Verruf toxisch zu sein und so negative Auswirkungen mindestens auf die Hautgesundheit zu haben.

    Das Verfahren von Miradry hingegen ist auf dauerhaften Erfolg bei der Reduktion von starkem Achselschweiß und starker Geruchsbildung angelegt und ist völlig unbedenklich.

    Schwitzen ist gesund – Nutzen von Schweiß nach der erfolgreichen Behandlung mit Miradry

    Funktionierende und intakte Schweißdrüsen sind unerlässlich für wichtige Vorgänge im Körper, insbesondere bei der Temperaturregulation werden sie benötigt. Daher ist es eine naheliegende und berechtigte Frage, wie der Prozess des Schwitzens ablaufen kann, sobald die Behandlung mit Miradry gegen starkes Schwitzen erfolgreich abgeschlossen ist.

    Natürlich werden die Schweißdrüsen gebraucht. Sie können weiterhin ihre Arbeit tun, denn es ist ein interessanter und vielleicht weniger bekannter Fakt: Von 2 bis 4 Millionen Schweißdrüsen liegen nur etwa 2 Prozent in den Achselhöhlen, genau da, wo der Schweiß dann nasse und unangenehme Flecken an der Kleidung hinterlässt.

    Der Körper kann sich also nach der Behandlung mit Miradry gegen starkes Schwitzen in den Achselhöhlen problemlos und auf natürliche Weise selbst abkühlen.

    Trockene Achseln mit Miradry Behandlung in Berlin

    Warum Schwitzen mit Miradry behandeln?

    Die Entscheidung für Miradry ist eine individuelle und besonders vor dem Hintergrund zu beachten, dass es auch andere Möglichkeiten der Anti-Schweiß-Behandlung gibt. Zu nennen wären dabei Botox bzw. Muskelrelaxans und wie gesagt hochdosierte Aluminium-Deodorants. Auch diese Methoden zur Behandlung von Hyperhidrose zeigen ihre Wirksamkeit.

    Allerdings sind sie im Gegensatz zu Miradry gar nicht darauf angelegt, auf Dauer zu wirken, sondern stellen lediglich eine temporäre Behandlungsoption dar. Selbstverständlich empfiehlt es sich bei Beschwerden wie starkem Schwitzen auch einen Facharzt zu konsultieren, um sich bei der Entscheidung, welches die persönlich beste und am besten geeignete Behandlung darstellt, professionell unterstützen zu lassen.

    Aus den Erfahrungen der Patient:innen, die an übermäßigen Schwitzen und der Geruchsbildung leiden und sich für Miradry entschieden haben, geht der Erfolg dieser Methode hervor.
    Bei Erhalt der positiven Aspekte von Schwitzen wird gleichzeitig die störende Wirkung des Achselschweiß auf die Einzelne oder den Einzelnen bekämpft. Somit stellt Miradry eine solide und verlässliche Lösung gegen starkes Schwitzen ohne Operation und ohne Ausfallzeit dar.

    Gerade weil Schwitzen gesund ist, sollte eine ausgewogene Form der Selbstfürsorge gefunden werden, die die natürlichen Prozesse des Körpers respektiert und dennoch wirksam und effektiv gegen individuelle Störfaktoren und Gesundheitsprobleme, die mit starkem Schwitzen verbunden sind, vorgeht.

    Haben Sie Fragen zu dem Thema? Schreiben Sie uns hier!

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